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64 Prozent der Mexikaner sind übergewichtig oder fettleibig. Mexiko gehört damit zu den dicksten Nationen der Welt. Dagegen geht die mexikanische Regierung nun vor: An den U-Bahn-Stationen in Mexiko-Stadt hat sie Automaten aufgestellt, an denen jeder Fahrgast seine Fitness unter Beweis stellen kann. Für zehn Kniebeugen gibt es einen Fahrschein gratis. Ein ähnliches Modell gab es in der Moskauer Metro vor den Olympischen Spielen in Sotschi. Dort kostete ein Ticket jedoch dreißig Kniebeugen.
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In Brasilien kommt jedes zweite Kind per Kaiserschnitt zur Welt. Viele Frauen halten die Operation für den sichersten Geburtsweg, außerdem ist sie besser zu planen. Viele wissen dabei aber nur wenig über die Risiken einer Kaiserschnittgeburt. Neue Gesetze legen nun fest, dass die Krankenkassen die Kosten nur noch für medizinisch notwendige Kaiserschnitte übernehmen und Ärzte ihre Patientinnen über die Gefahren aufklären müssen.
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Norwegen wird seine UKW-Rundfunkübertragung endgültig abschalten. Ab 2017 geht das Radio dann nur noch digital „on air“. Die Digitalisierung des Radios ist vergleichbar mit dem Technologiewechsel von analogem Fernsehen auf den Digital-Standard DVB-T. Statt fünf nationalen Radio-Sendern gibt es in Norwegen dann Kapazitäten für 42 Kanäle. Die Umstellung soll 200 Millionen Norwegische Kronen (rund 23,5 Millionen Euro) einsparen, die in die Förderung des Radioprogramms fließen sollen.
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Die ägyptische Regierung plant den Bau einer neuen Hauptstadt. Die neue Verwaltungs- und Wirtschaftsmetropole soll in den nächsten sieben Jahren in der Wüste östlich von Kairo auf einer Fläche von rund 700 Quadratkilometern entstehen und 45 Milliarden Dollar kosten. Die Großstadt soll Platz für bis zu fünf Millionen Menschen bieten und damit Entlastung für die 18-Millionen-Einwohner-Stadt Kairo, deren Bevölkerung sich in den kommenden vierzig Jahren voraussichtlich verdoppelt.
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Turkmenistan hat seinen ersten Kommunikationssatelliten ins All geschossen. Er soll den Empfang des nationalen TV- und Radiorundfunks verbessern. Ob das allerdings den Turkmenen selbst zugutekommen wird, ist fraglich. Im März erließ die Regierung zum wiederholten Male ein Verbot von privaten Satellitenschüsseln. Offiziell hieß es, man wolle verhindern, dass die vielen Schüsseln das Stadtbild verschandeln. Kritiker befürchten jedoch, dass die Bevölkerung von der Außenwelt isoliert werden soll.
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Tadschikischen Staatsbürgern unter 35 Jahren ist der Haddsch, die muslimische Pilgerfahrt nach Mekka, künftig untersagt. In Tadschikistan sind rund 90 Prozent der Bevölkerung Muslime. Das Gesetz soll verhindern, dass junge Tadschiken in Saudi-Arabien für den Islamismus gewonnen werden. Tadschikistans Präsident Emomali Rahmon will so den religiösen Fanatismus in seinem Land eindämmen.
mehr1 ABS-CBN Entertainment, 2.239.049 Abonnenten
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mehr1 Simbabwe, 1.110.806 Touristen 2 Lesotho, 824.484 Touristen 3 Mosambik, 702.000 Touristen 4 Swasiland, 475.012 Touristen 5 Botswana, 309.983 Touristen 6 G... mehr
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Wie man ein Kompliment macht, ist von Land zu Land verschieden. Während die Deutschen beim Komplimenteverteilen tendenziell zurückhaltend sind, tragen die Amerikaner gern etwas dicker auf. In Japan gebietet der gute Ton, ein erhaltenes Lob vehement zurückzuweisen, während man in Großbritannien eher mit Humor darauf reagiert. Die in südlichen Ländern weit verbreiteten Straßenkomplimente lassen manche Nordeuropäer zusammenzucken. Ein paar der schönsten Beispiele
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