Hanns Grössel, geboren 1932 in Leipzig und aufgewachsen in Kopenhagen, studierte Germanistik, Romanistik und Philosophie in Göttingen und Paris. Er arbeitete als Verlagslektor und Redakteur. 1993 erhielt er den Petrarca-Übersetzerpreis, 1995 (zusammen mit Inger Christensen) den Preis für europäische Poesie und 1996 den Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik. Grössel lebt in Köln. Der nebenstehende Artikel erschien zuerst in ",die aprikosenbäume gibt es‘ – Zum Gedenken an Inger Christensen", herausgegeben von Michael Buselmeier (Edition Künstlerhaus, Verlag Das Wunderhorn, Heidelberg, 2010).
Übersetzungen von Hanns Grössel:
Kriegstagebuch. 1939-1945. Von Paul Léautaud (B-erenberg, B-erlin, 2011).
Graes/Gras. Vierzehn frühe Gedichte. Von Inger Christensen (Literatur--büro Ostwestfalen-Lippe, Detmold, 2005).
Det/Das. Von Inger Christensen (Kleinheinrich, Münster, 2002).
Einunddreißig Gedichte. Von Thomas Tranströmer (Goldberg, Stade, 2002).
Der Geheimnis-zustand und das "Gedicht vom Tod". Von Inger Christensen (Hanser, München, 1999).
Das Schmetterlingstal. Von Inger Christensen (Suhrkamp, Franfurt a. M., 1998).