„Ich möchte eine Brücke aus Worten errichten, die uns mit uns selbst, mit der Vergangenheit und der Zukunft versöhnt“, sagt Odile Gakire Katese über ihr Theaterstück „The Book of Life“. Die ruandische Theaterregisseurin und Vizedirektorin des Universitätszentrums für Kunst und Theater in Kigali bringt Briefe an die Opfer des Genozids auf die Bühne. Solche Erinnerungen gehören für sie den kommenden Generationen, damit sie „den Tod und die Vergangenheit bändigen können“. Im Juli 2010 wird Odile Gakire Katese mit ihrem Stück an einem Workshop des renommierten amerikanischen Sundance Theatre Institute in Kenia teilnehmen.
Anne-Christin Schondelmayer beschäftigt sich mit der Frage, wie sich Entwicklungshelfer und Auslandskorrespondenten als transnationale Migranten in interkulture...
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Eine Kurznachricht aus Kenia
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Für„After the Fall“, ein Theaterprojekt des Goethe-Instituts, schrieben junge Dramatiker aus 15 europäischen Ländern Stücke über Europa nach dem Mauerfall. Ein düsteres Panorama liefert die moldauische Dramatikerin Nicoleta Esinencu. In „Gegenmittel“ reflektiert sie Momente vor und nach 1989: die Katastrophe von Tschernobyl 1986, das Moskauer Geiseldrama 2002 oder den Giftanschlag auf den späteren ukrainischen Präsidenten 2004
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