Seit Juli 2008 ist Thomas Wimmer Pressereferent der Deutschen Botschaft in Peking. Für den 30-Jährigen eine reizvolle Aufgabe, „nicht zuletzt wegen der Olympischen Spiele, auch wenn ich von den Wettbewerben wohl nicht viel sehen werde.“ Neben deutschen Auslandskorrespondenten betreut Wimmer dort vor allem chinesische Medienvertreter. Schon während seines Studiums der Politikwissenschaft, Anglistik und Kulturwirtschaft war er in China und hat Sprache, Land und Leute kennen gelernt. Eine Angewohnheit aus Berliner Tagen wird Wimmer in Peking beibehalten: er fährt mit dem Rad zur Botschaft.
Dr. Enno Winkler ist Tropenmediziner und leitet den Gesundheitsdienst im Auswärtigen Amt. Er impft die Diplomaten vor der Ausreise und prüft sie außerdem auf He...
mehr
Welche Vorstellungen und Bilder von Staaten lassen sich durch Botschaftsgebäude vermitteln und wie werden diese Bilder im Gastland wahrgenommen? Am Beispiel der...
mehr
Deutsche Botschafter sind meistens weiß und männlich. Das muss sich ändern, findet die Nachwuchsdiplomatin Tiaji Sio
mehr
Telefonieren, beten, fluchen – was die Polynesier von den deutschen Kolonialherren übernommen haben
mehr
Vom Briefroman bis zum Rilke-Tattoo: Sandra Richter erkundet, wie sich die deutsche Literatur in der Welt verbreitete und welche Wirkung sie entfaltet
mehr
In Peking wohnen Menschen mit wenig Einkommen in Kellern unter der Stadt. Die Fotografin Sim Chi Yin hat einige von ihnen in ihrer Arbeit „The Rat Tribe“, die wir auf den folgenden Seiten zeigen, porträtiert. Ein Gespräch
mehr