Einer Legende nach tranken früher die Reisenden auf der Seidenstraße in den Dörfern der Uiguren einen Tee, der ihre Müdigkeit augenblicklich vertrieb.
Ohne diesen Tee, den Etkançay, würde heute kein Uigure frühstücken. Nach dem Kochen werden Salz und Milch hinzugefügt. Man gießt eine große Tasse randvoll und reicht sie mit beiden Händen. Taucht ein Blütenblatt des Tees in aufrechter Position auf, bedeutet dies, dass Gäste kommen. Im Sommer stillt der heiße Tee den Durst, im Winter lindert er Erkältungen. Die Uiguren haben für jeden besonderen Tag einen eigenen Tee, aber der Etkançay bleibt im Alltag der beliebteste. Er schmeckt besonders mit Kaitan (aus Lammfett) und natürlich dem uigurischen Brot, Nan.
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