Eine Kurznachricht aus Großbritannien
Das britische Fernsehen überträgt jetzt Gerichtsverhandlungen live. Dadurch soll die Rechtsprechung im Vereinigten Königreich für die Bevölkerung transparenter werden. Zunächst werden nur Zivil- und Kriminalprozesse am zweithöchsten Gericht von England und Wales, dem Londoner Berufungsgericht Court of Appeal, gesendet. Es dürfen allerdings nur die Plädoyers der Anwälte, die Richterentscheidungen und die Urteilssprüche gefilmt werden – Opfer, Angeklagte, Zeugen und Verteidiger nicht. Richter bei der ersten Übertragung am 31. Oktober 2013 war Alexander Cameron, der Bruder des britischen Premierministers David Cameron. Er lehnte die Berufungsklage eines Geldfälschers gegen seine siebenjährige Gefängnisstrafe ab.
Warum die Engländer so gerne über die Nazis lachen und wie der Krieg im Humor weiterlebt
mehr
Eine Kurznachricht aus Großbritannien
mehr
Warum Briten ohne Witze weder leben noch sterben wollen
mehr
Braucht Europa einen gemeinsamen Fernsehsender? Die europäischen Länder betreiben Auslandssender mit internationaler Reichweite. Reicht das, um eine gemeinsame Identität in Europa zu stiften und ein Gegengewicht zu Nachrichtenmonopolen, wie etwa in Russland, zu bieten?
mehr
Angesichts des sinkenden Ansehens der Vereinigten Staaten in den letzten Jahren zählt der amerikanische Auslandsrundfunk zu den Bereichen, die am dringendsten r...
mehr
Was das Kaufhaus „John Lewis“ über englische Kultur verrät
mehr