Martin Kobler ist der neue Leiter der Kultur- und Kommunikationsabteilung im Auswärtigen Amt. Der 54-jährige Stuttgarter ist Jurist und ein Kenner der islamischen Welt. Zuletzt war er Botschafter in Bagdad, davor von 2003 bis 2006 Botschafter in Kairo. „Ein ‚Dialog der Kulturen‘ als politisches Konzept läuft Gefahr, in Beschwörungsritualen zu enden. Viel wichtiger ist eine ‚Kultur des Dialogs‘, um unsere Interessen, Aufgaben aber auch Probleme offen miteinander zu besprechen“, sagt Kobler, der sich darauf freut, ab Herbst 2007 wieder in Berlin zu sein.
Der Studiengang zur Ausbildung deutsch-türkischer Dolmetscher an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz geht in sein viertes Semester. Die Studentin Emel Erdem zieht Bilanz
mehr
Während es vor dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland nur ein Französisches Kulturinstitut gab, entstand bereits kurz nach Kriegsende ein dichtes Netz an französi...
mehr
Das Zuwanderungsgesetz schreibt seit dem 1. Januar 2005 Integrationskurse für Migranten vor. Wie ihr Alltag sich durch den Deutschkurs verändert hat, berichtet eine Türkin aus Berlin-Kreuzberg
mehr
Seit 25 Jahren bildet das Auswärtige Amt nicht nur den eigenen Nachwuchs, sondern auch angehende Botschafter und Diplomaten aus dem Ausland weiter
mehr
Was das deutsch-französische Verhältnis für Europa bedeutet
mehr
Die Anzahl internationaler Teilnehmer am Universitätsleben in Deutschland wächst. Ihre unterschiedlichen Wertevorstellungen und Verhaltensweisen spiegeln sich i...
mehr